Forschungsstipendien

In diesem Bereich des Portals haben wir systematisch alle online abrufbaren Recherchehilfen zusammengestellt.

Der Abschnitt ist in Themen unterteilt:

  • genealogische forschung;
  • religiöse Institute und einrichtungen;
  • militärische quellen;
  • einwanderung;
  • heimatkunde;
  • demografische trends;
  • friedhofsregister.

Die Seiten der einzelnen Staatsarchive in der Rubrik Explore the Archives des Portals bieten weitere nützliche Ressourcen für die Recherche in den einzelnen Institutionen.

Genealogische Forschung

  • Anagrafe degli amministratori locali e regionali. Die vom Innenministerium eingerichtete Datenbank. Abteilung für innere und territoriale Angelegenheiten, sammelt Informationen über die in lokale und regionale Ämter (Gemeinden, Provinzen, Großstädte und Regionen) gewählten Personen. Es ist möglich, persönliche Daten, die Liste oder Gruppe, der sie angehören oder der sie angehören, ihre Qualifikationen und den Beruf, den sie ausüben, abzurufen. Das gesuchte Datum darf nicht unter dem 06.06.1982 liegen.
  • Ancestry. Ist ein privates Unternehmen, das gegen eine Gebühr genealogische Forschungsdienste anbietet. Die Website sammelt eine Reihe von Datenbanken, die auf Daten aus verschiedenen Personenstandsregistern, d. h. italienischen Personenstandsregistern, basieren und sich auf Geburten, Eheschließungen und Todesfälle beziehen. Die Datenbanken sind nach Orten gegliedert und decken recht heterogene zeitliche Bögen ab. Ancestry bietet auch kostenpflichtige Dienste an.
  • D.P.L.A: Digital Public Library of America. Es wurde 2010 auf Initiative mehrerer Bibliotheken, Universitäten und Stiftungen gegründet und wird vom Berkman Center for Internet & Society der Harvard University unterstützt und von der Alfred Sloan Foundation finanziert. Die Website bietet einen Abschnitt, der der Ahnenforschung gewidmet ist.
  • Family Search. Ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die kostenlose Tools für die Ahnenforschung anbietet. Über die Website kann man auf Milliarden von digitalisierten Dokumenten aus der ganzen Welt zugreifen. Die Nutzer können ihr eigenes kostenloses Konto erstellen.
  • Geneaindex. Diese Website wurde mit der Absicht geschaffen, historische und genealogische Werke im Internet neu zu veröffentlichen und zu verbreiten, bevor sie aufgrund des Niedergangs der Internet-Sites verloren gehen. Die Website enthält zahlreiche Verweise auf Forschungsinstrumente, wie spezialisierte Websites und Portale für genealogische Untersuchungen. Sie enthält auch Video-Tutorials (auch in italienischer Sprache) über die Durchführung genealogischer Forschungen.
  • GeneaNet. GeneaNet wurde 1996 von einigen Genealogie-Enthusiasten gegründet und ist eine Gemeinschaft mit mehr als 5 Millionen Mitgliedern, die ihre genealogischen Informationen austauschen: mehr als 8 Milliarden Individuen in Stammbäumen, digitalisierte Archivdokumente, Familienfotos, Auszüge usw., die dank einer leistungsstarken Suchmaschine und eines Blogs kostenlos zur Verfügung stehen.
  • Italian Genealogical Group. Die Website der 1993 gegründeten Italian Genealogical Group (I.G.G.), die sich der Förderung der italienischen Familiengeschichte und Genealogie widmet, bietet Unterstützung für alle, die an der Erforschung ihrer italienischen Vorfahren interessiert sind.
  • My Heritage. Ist eine kostenlose Online-Plattform. Sie ist eine Art Suchmaschine, die die Leistungsfähigkeit von über 1.400 genealogischen Datenbanken weltweit in einer benutzerfreundlichen Oberfläche vereint. Die Website bietet auch nützliche Schreibvarianten für Nachnamen, die eine parallele Suche in mehreren Varianten ermöglichen.

Religiöse Institute und Einrichtungen

  • Archivi Storici Diocesani. Das Register der kirchlichen Kulturinstitute (AICE) ist eine alphabetische, nach Regionen (Politik) gegliederte Liste, wie sie ab dem 26. März 2021 auf der BeWeb-Seite der katholischen Kirche erscheint. Jedes Institut verfügt über einen eigenen Link, der direkt auf die institutionelle Website des ausgewählten Historischen Diözesanarchivs verweist, was nützlich ist, um Kontakte und grundlegende Informationen zu erhalten, bevor man eine Suche beginnt.
  • Archivio Storico della Diocesi di Agrigento. Die Diözese Agrigento hat einige Informationen online zur Verfügung gestellt Kirchenbücher der Diözese Agrigento, wo es möglich ist, durch kostenlose Registrierung die digitalisierten Kirchenbücher der Diözese einzusehen.
  • Archivio Storico della Diocesi di Como. Die Fondazione Centro Studi Nicolò Rusca hat die Datenbank Taufen, wo die Taufregister des Baptisteriums der Kathedrale, der Pfarreien San Fedele und San Donnino in Como von 1830 bis 1866 nach Namen durchsucht werden können.
  • Archivio Storico dell’Unione delle Comunità Ebraiche Italiane (UCEI). Die Website bietet den Benutzern die Digitalisierung der Papierinventare der im Bibliographischen Zentrum Tullia Zevi der UCEI aufbewahrten Archivbestände im PDF-Format.
  • BeWeb Portale dei beni culturali ecclesiastici. Das Portal ist ein Zugangspunkt zur beeindruckenden Bestandsaufnahme des historischen, künstlerischen, architektonischen und archivarischen Erbes aller italienischen Diözesen und kirchlichen Kulturinstitute. In der Rubrik Archivgut kann man auf die beschreibenden Dateien zu den Beständen, den Herstellern und den bewahrenden Institutionen zugreifen. Gegenwärtig sind 1.200 Archivbestände aus den Beständen von 75 Instituten verfügbar, aber die Website wird ständig aktualisiert und es werden laufend neue Veröffentlichungen erstellt.
  • Comunità ebraica di Mantova. Die Website bietet Zugang zur Dokumentation der jüdischen Gemeinde von Mantua von 1522 bis nach dem Zweiten Weltkrieg. In der Rubrik Register können 42 Personenstandsregister eingesehen werden, die die Zeitspanne vom 18. bis zum 19.
  • Opera di Santa Maria in Fiore. Sie hat einen Teil des Historischen Archivs der Kathedrale von Florenz der Erzdiözese Florenz zur Einsichtnahme zur Verfügung gestellt Taufmatrikeln von 1450 bis 1900 mit einer Gesamtzahl von 445 Registern. Die Suche in der Datenbank kann auf zwei Arten durchgeführt werden: 1) Liste: ermöglicht die Auswahl eines Registers aus der vollständigen Liste für eine kartenweise Abfrage; 2) Suche: durch Eingabe bestimmter Parameter (Zeitspanne, Geschlecht und Anfangsbuchstabe) können Sie die Karten mehrerer Register abfragen, die die gewählten Bedingungen erfüllen.
  • Patrimonio Culturale Metodista e Valdese. Die Website ist ein Portal, über das die digitalisierten Bestände des umfangreichen methodistischen und waldensischen Kulturerbes in Italien erkundet werden können. In der Rubrik Archivgut kann man die Beschreibung der Bestände der Archive der verschiedenen Ortskirchen einsehen.

Militärische Quellen

  • Albo d’Oro dei Caduti. Das Verteidigungsministerium stellt zwei Datenbanken mit den Gefallenen und Vermissten des Ersten und Zweiten Weltkriegs zur Verfügung. Es ist möglich, den Namen zusammen mit den Geburtsdaten, die Abteilung, der sie angehörten, sowie den Sterbeort und das Sterbedatum abzurufen.
  • Albo degli I.M.I. Die Associazione Nazionale Reduci dalla Prigionia, dall’Internamento, dalla Guerra di Liberazione e loro familiari (ANRP) hat das Register der italienischen Militärinternierten (I.M.I.) zur Verfügung gestellt, in dem die biografischen und persönlichen Daten der italienischen Militärinternierten, die zwischen 1943 und 1945 in den Lagern des Dritten Reichs ihr Leben verloren haben, enthalten sind.
  • Arolsen Archives. Das Arolser Archiv ist ein internationales Dokumentations-, Informations- und Forschungszentrum über die nationalsozialistische Verfolgung, Zwangsarbeit und den Holocaust in Deutschland und den besetzten Gebieten mit Sitz in Bad Arolsen in Deutschland. Das Archiv enthält rund 30 Millionen Dokumente aus den Konzentrationslagern, Einzelheiten über die Deportation, Internierung, Zwangsarbeit und Inhaftierung sowohl italienischer Militärs als auch von Zivilisten.
  • Associazione Culturale di Ricerche Storiche Pico Cavalieri. Auf der Website des Kulturvereins Pico Cavalieri für historische Forschung können die Listen der Gefallenen von Ferrara und seiner Provinz im Ersten und Zweiten Weltkrieg eingesehen werden. Es ist auch möglich, das Albo d’Oro dei Caduti ferraresi 1848-1945 im PDF-Format einzusehen und herunterzuladen.
  • Associazione Nazionale Reduci dalla Prigionia. Auf der Website der Associazione Nazionale Reduci della Prigionia dall’Internamento, dalla Guerra di Liberazione (Nationale Vereinigung der Gefangenen des Befreiungskrieges) und ihrer Angehörigen kann eine Datenbank konsultiert werden, in die in systematischer Reihenfolge biografische und persönliche Angaben zu italienischen Zivilarbeitern im Dritten Reich eingegeben werden, die zwischen 1943 und 1945 in Deutschland zur Unterstützung der deutschen Kriegswirtschaft Zwangsarbeit leisten mussten. Die Online-Datenbank ist so aufgebaut, dass die persönlichen und biografischen Daten von Tausenden von Personen einfach, schnell und selektiv aufgespürt werden können, um ihnen einen Namen und möglicherweise sogar ein Gesicht zu geben.
  • Croce Rossa Italiana. Das Historische Archiv des Mailänder Roten Kreuzes hat die Aufgabe, die historische Dokumentation über die Aktivitäten, die den Verein im Laufe der Zeit geprägt haben, zu sammeln, zu bewahren und aufzuwerten. Das jüngste Projekt zur Neuordnung und Aufarbeitung des dokumentarischen Erbes ergibt sich aus der Notwendigkeit, das Historische Archiv dem Komitee des Mailänder Roten Kreuzes und den Bürgern zurückzugeben und dieses Material in der Stadt nutzbar zu machen, in der am 15. Juni 1864 das erste Komitee des Italienischen Vereins für Kriegsverletzten- und -krankenfürsorge, das spätere Italienische Rote Kreuz, gegründet wurde. Das Archiv umfasst über 1660 Archivalien, die die Geschichte der Hilfs- und Wohltätigkeitsorganisationen in Italien bezeugen.
  • Istituto Ligure per la Storia e la Resistenza dell’età Contemporanea. Auf der Website können die mehr als 34.000 Akten der ligurischen Partisanendatenbank eingesehen werden, die auf den von der ligurischen Regionalkommission für die Anerkennung von Partisanenqualifikationen erstellten und heute im zentralen Staatsarchiv aufbewahrten Akten basieren.
  • Istituto Storico della Resistenza in Piemonte. Die von Claudio Dellavalle geleitete und von den Instituten für die Geschichte des piemontesischen Widerstands in Zusammenarbeit mit dem Verteidigungsministerium durchgeführte Forschung hat zu einer Datenbank geführt, die 108. 421 Namen von kämpfenden Partisanen, Patrioten und Verdienten, die während des Befreiungskampfes im Piemont aktiv waren. Sie stammen aus den Zusammenfassungen der Personalakten, die in den Archiven des Ufficio Riconpart (Amt für die Anerkennung von Qualifikationen und Belohnungen für Partisanen) aufbewahrt werden, sowie aus den Akten, die von den piemontesischen, ligurischen und lombardischen Kommissionen zur Feststellung der Partisanenqualifikationen geprüft wurden.
  • Istituto Storico per la Storia della resistenza e della Società Contemporanea di Provincia di Asti. Auf der Website können mehrere Datenbanken über die Provinz Asti konsultiert werden: Die Kriegsopfer von Asti, einschließlich der Toten des Ersten und Zweiten Weltkriegs, die politischen Deportierten von Asti sowie die Kriegsgefangenen und Militärinternierten.
  • Partigiani d’Italia. 2017 hat das Zentralinstitut für Archive (IKAR) dieses Projekt ins Leben gerufen, um die im Ricompart-Fonds des Zentralen Staatsarchivs aufbewahrten Akten über Anträge auf Anerkennung von Partisanenqualifikationen für Forscher und eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
  • Solferino e San Martino. Die Seite ist eine nützliche Suchmaschine für die Gefallenen der Schlacht von Solferino und San Martino am 24. Juni 1859.
  • Unione Nazionale Italiana Reduci di Russia. Auf der Website ist es möglich, die Online-Datenbank mit den Namen der italienischen Gefallenen und Vermissten des Russlandfeldzugs zwischen 1941 und 1943 zu konsultieren. Wenn Sie mindestens eines der obligatorischen Suchfelder ausfüllen, können Sie detaillierte Beschreibungen zu jedem der Namen in der Liste finden. Der Zugang zur Datenbank ist nur Nutzern gestattet, die sich kostenlos auf der Website registriert haben.
  • Vicentini caduti o dispersi in Russia. Der Nationale Alpenverein, Sektion Vicenza Monte Pasubio, hat online eine Datenbank mit 2.523 Namen von Bürgern aus Vicenza veröffentlicht, die während des Russlandfeldzugs (1941-1943) gefallen oder vermisst sind. Es ist möglich, nach Name, Vorname, Geburtsort und -datum, Dienstgrad, Division und Bataillon, dem sie angehörten, sowie nach Sterbedatum und -ort zu suchen.

Einwanderung

  • Archivo General de la Nación Argentina. Die Website des Generalarchivs der argentinischen Nation enthält die Akten der Einwanderungskommission von 1825 bis 1828. Sie bietet auch einen Fernabfragedienst, mit dem der Benutzer Kopien von Einwandererakten in Buenos Aires zwischen 1630 und 1930, von Dekreten der nationalen Exekutive zwischen 1947 und 2016 sowie hochauflösende fotografische, audiovisuelle und Tondokumente anfordern kann.
  • Archivio Pubblico del Minas Gerais. Die Website des Staatsarchivs von Minas Gerais (APM), das dem Staatssekretariat für Kultur unterstellt ist, befasst sich mit der Sammlung von Dokumenten, die von der Exekutive von Minas Gerais erstellt und gesammelt wurden, sowie mit privaten Dokumenten von öffentlichem Interesse. Zu den Ressourcen der Website gehört eine Datenbank der Einwanderer, die zwischen 1888 und 1901 in den Bundesstaat kamen.
  • Archivio Pubblico dello Stato di Espírito Santo. Das Öffentliche Archiv des Bundesstaates Espírito Santo hat ein Projekt mit der Bezeichnung Projeto Imigrantes Espírito, in der eine Datenbank veröffentlicht wird, in der Informationen über Einwanderer zu finden sind, wie z. B.: Listen über die Einschiffung auf Schiffen und die Ausschiffung in Zielhäfen, Ein- und Auschecklisten für Renten, Pässe, Registrierung und Zählung von landwirtschaftlichen Kolonien, andere institutionelle Dokumente.
  • Archivio Pubblico dello Stato di San Paolo. Das Öffentliche Archiv des Staates São Paulo verfügt über zahlreiche Dokumentenserien, die die Einreise von Einwanderern in den Staat São Paulo, Brasilien, dokumentieren. Dazu gehören die Listen der Passagiere, die zwischen 1888 und 1978 im Hafen von Santos an Land gingen, die Registrierungsbücher des Hospedaria de Imigrantes do Brás, eines der größten Aufnahmezentren für Ausländer in Brasilien, zwischen 1886 und 1973 und schließlich die Personen, die zwischen 1939 und 1984 in den speziellen Polizeistationen für Ausländer im Bundesstaat São Paulo registriert wurden.
  • Archivio Pubblico dello Stato di Paranà. Die Registro de Imigrantes Datenbank ermöglicht die Suche in den mehr als 100.000 Namen derjenigen, die zwischen den Jahren 1876 bis 1879 und 1885 bis 1896 im Hafen von Paranaguá angelandet sind.
  • Archivio Storico Comunale di Alvito, Palazzo Gallio. Die Website hat zwei Bereiche: L’emigrazione tra ‘800 e ‘900, containing extensive digitised documentation; Il volto dell’emigrazione (1916-1931), in denen Passanträge digitalisiert und mit Fotos versehen wurden, die auch nützliche biografische Hinweise enthalten.
  • Archives Departementales des Alpes-Maritimes. In der Rubrik Généalogie können Sie die digitalisierten Personenstandsregister für alle Gemeinden des Departements einsehen. Außerdem ist eine Datenbank mit dem NamenImmigration italienn verfügbar, in der die Einbürgerungspraktiken zwischen 1880 und 1931, die Ausweisungspraktiken bis 1935 und die Volkszählungen von Grasse von 1891 bis 1931 digitalisiert wurden. Die Tauf- und Heiratsregister der Gemeinden von Nizza von 1814 bis 1860 sind ebenfalls verfügbar.
  • Archives of Ontario. Die Website bietet eine Datenbank mit unterstützten Einwanderungsunterlagen, die vom Toronto Emigrant Office zwischen 1865 und 1883 zusammengestellt wurden und über 29.000 Namen enthalten.
  • Centro Altreitalie sulle migrazioni Italiane. Das Centro Altreitalie sulle Migrazioni Italiane (Altreitalie-Zentrum für italienische Migrationen) wurde im Herbst 2005 bei der Stiftung Giovanni Agnelli gegründet und wird von der Compagnia di San Paolo unterstützt. Seit 2009 hat es einen neuen institutionellen Standort bei Globus et Locus gefunden, einem der wichtigsten Akteure in Italien, der sich mit der Analyse von Fragen im Zusammenhang mit der Dialektik zwischen Globalem und Lokalem beschäftigt. Das Zentrum versteht sich als Ort der Forschung, der Begegnung und der kulturellen Zusammenarbeit im Bereich der italienischen Migration und der Gemeinschaften italienischer Herkunft in der Welt. Darüber hinaus kann man in der Rubrik Suche nach den eigenen Wurzeln eine Datenbank mit drei verschiedenen Datenbanken konsultieren, die die Transkription von Informationen aus den Ausschiffungsregistern von Schiffen enthält, die in den Häfen von New York, Buenos Aires und Vitoria ankamen, beschränkt auf Passagiere mit italienischer Staatsangehörigkeit.
  • CEMLA: Centro de Estudios Migratorios Latinoamericanos. Datenbank mit den Registrierungen von Einwanderern aller Nationalitäten, die bis 1960 nach Argentinien kamen. Es gibt mehr als 4 Millionen registrierte Migranten, deren persönliche Daten, Herkunftsland, Reisedaten und das Schiff, mit dem sie gereist sind, abgerufen werden können.
  • Center for Family History and Genealogy at Brigham Young University. Das Zentrum für Familiengeschichte und Genealogie der Brigham Young University hat das Projekt Immigrant Ancestorsstrong. gestartet. Der Benutzer hat die Möglichkeit, die in Europa erstellten Dokumente über die Auswanderung zu recherchieren. Diese Dokumente liefern uns wichtige Informationen über den Geburtsort und das Geburtsdatum der einzelnen Einwanderer. Es ist möglich, nach Archiven/konservativen Einrichtungen zu suchen.Für die in Italien erstellte Dokumentation in italienischer Sprache gibt es vier Archivreihen, die konsultiert werden können: Napoli emigrazione clandestina; Richieste di passaporto Napoli 1888-1901; Prefettura di Genova 1858-1872; Richiesta Passaporto Torino 1903-1905.
  • Centro Internazionale Studi Emigrazione Italiana. Die Datenbank Dal Porto al Mondo des CISEI enthält Informationen aus verschiedenen Archiven, darunter Liste di imbarco tratte dai Registri di Sanità Marittima des Staatsarchiv Genova für den Zeitraum 1833-1856.
  • Delaware Public Archives. Das Delaware Public Archives hat mehrere Einbürgerungsunterlagen (1796 bis 1820) im Bereich Digital Ancestry (in digitalem Format) zur Verfügung gestellt. Für den Zugang ist eine kostenlose Registrierung erforderlich.
  • Fondazione Paolo Cresci. Die Stiftung Paolo Cresci sammelt äußerst heterogenes Material, das das Ergebnis einer geduldigen und akribischen Forschungs- und Sammlungsarbeit von Paolo Cresci ist, die dann von seiner Frau fortgesetzt wurde. Die Sammlung umfasst Korrespondenz, Postkarten, originale und nicht originale Fotografien, Zeitschriften, Zeitungen, Bücher und verschiedene persönliche Gegenstände, die einer Vielzahl von Personen gehörten, die Italien auf der Suche nach Glück zwischen dem 19. und 20. Es gibt eine spezielle Datenbank zur Erforschung von Toskanern, die zwischen 1906 und 1952 in Argentinien gelandet sind.
  • Library and Archives Canada. In der Immigration records kann eine Datenbank mit über 20.000 Namen aus den Passagierlisten derjenigen, die zwischen 1865 und 1922 in verschiedenen kanadischen Häfen an Land gegangen sind, eingesehen werden.
  • Libraries Tasmania. Die Website stellt Listen von Passagieren zur Verfügung, die zwischen 1803 und 1900 in Tasmanien ankamen. Darüber hinaus gibt es tasmanische Personenstandsunterlagen von 1803 bis 1920.
  • Missouri State Archives. Die Website stellt eine Datenbank mit allen Einbürgerungsdokumenten zur Verfügung, die in den verschiedenen Bezirken des Staates Missouri von 1816 bis 1955 erstellt wurden. Es ist möglich, nach Namen zu suchen.
  • National Archives. Das Nationalarchiv in Washington D.C. bietet eine umfangreiche Datenbank mit Registrierungen von Einwanderern in den USA von Mitte des 18. Jahrhunderts bis Mitte der 2000er Jahre.
  • National Archives of Australia. Das australische Nationalarchiv, im Immigration and citizenship Der Abschnitt bietet umfangreiche Datenbanken, von besonderem Interesse sind Passenger arrivals records Datensätze enthält Aufzeichnungen über die Ankunft von Passagieren; Citizenship records Die Unterlagen enthalten Dokumente zur Beantragung der australischen Staatsbürgerschaft.
  • Pubblic Record of Victoria. Die Passenger records and immigration der Abschnitt enthält Aufzeichnungen über Passagiere, die im Bundesstaat Victoria in Südaustralien von Bord gegangen sind.
  • South Australia’s State Archives Department. Die Website stellt Listen von Passagieren zur Verfügung, die zwischen 1845 und 1940 in südaustralischen Häfen ankamen.
  • The Statue of Liberty—Ellis Island Foundation, Inc. Website über die Freiheitsstatue und den monumentalen Komplex von Ellis Island. Die Website bietet eine Fülle von Informationen über die Geschichte der Einwanderung. Die Seite hat einen Abschnitt mit dem Titel Find your family, wo Sie Zugang zu einer Datenbank mit den Aufzeichnungen der Schiffe haben, die auf Ellis Island ankamen. Die Schiffslogbücher enthalten biografische, physische und psychologische Angaben zu den neu ausgeschifften Migranten, das Abfahrts- und Ankunftsdatum, den Namen des Schiffes und etwaige Verwandte oder Angehörige. Um Zugang zu erhalten, ist eine kostenlose Registrierung erforderlich.

Heimatkunde

  • Archivio Monumentale del Novecento in Friuli Venezia Giulia. Die Website stellt ein Portal dar, über das ein umfangreicher Bestand an archivarischen, fotografischen und audiovisuellen Quellen über die Region inventarisiert und katalogisiert werden kann. Im Rahmen dieses Projekts ist die Rubrik „Partisanenkarte“ von besonderer Bedeutung, die es dem Benutzer ermöglicht, durch Auswahl des gewünschten Namens aus der Liste detaillierte biografische Informationen und manchmal sogar digitalisierte Bilder der Dokumente zu finden, die sich auf die gesuchte Person beziehen.
  • Archivio Online del Novecento Trentino. Plattform, die den Zugang zu Tausenden von biographischen Daten über die Trentiner des letzten Jahrhunderts ermöglicht. Die Website bietet die Möglichkeit, in fünf Datenbanken nach dem gewünschten Namen zu suchen: Trentiner Soldaten im Zweiten Weltkrieg, Trentiner Freiwillige im Ersten Weltkrieg, Gegner des Faschismus, Trentiner Legionäre in Spanien (1936-1939) und Frauen und Männer des Widerstands. Jede Karte enthält nützliche biografische Informationen zu dem Namen, auf den sie sich bezieht.
  • Deputazioni e società di Storia e Patria. Die Liste ist alphabetisch nach (politischer) Region geordnet, jede Deputation und jeder Verein für Heimatgeschichte hat einen eigenen Link direkt zur ausgewählten institutionellen Website der Deputation und des Vereins für Heimatgeschichte.
  • Parma ‘900. Eine vom Historischen Institut des Widerstands und der Gegenwart von Parma (Isrec) geschaffene Plattform mit dem Ziel, durch Datenbanken eine organische Dokumentation über die Männer und Frauen zu erstellen, die die Geschichte Parmas im 20. Jahrhundert erlebt haben. Die 2018 ins Leben gerufene Plattform Parma ‚900 entstand ursprünglich aus dem Aufbau einer ersten Datenbank über die alliierten Kriegsgefangenen, die im Gefangenenlager PG49 in Fontanellato festgehalten wurden.
  • Toscana ‚900. Ein Portal, über das man drei wichtige Datenbanken über die Region abrufen kann: Partisanen und Patrioten, die Zentralen Politischen Aufzeichnungen, die mehr als 750 Akten zu ebenso vielen Personen umfassen, die vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg befragt wurden und in der Toskana ansässig waren, und die mehr als 400 Namensdateien zu toskanischen Freiwilligen im Spanischen Bürgerkrieg.

Demografische Trends

  • GenPop. Das von der EU finanzierte Projekt GENPOP untersucht langfristige demografische Prozesse in Familiennetzwerken von 1800 bis zur Gegenwart auf der Grundlage vorhandener Genealogiedaten, die im Internet verfügbar sind. Durch den Einsatz innovativer Big-Data- und Mikrozensus-Daten werden Fertilität und Mortalität in Familiennetzwerken sowie die Diversität zwischen und innerhalb von Familien über Generationen hinweg untersucht, um die Auswirkungen der Migration im Laufe der Jahre zu verstehen und langfristige Muster der gemischten Paarung zu skizzieren.

Friedhofsregister

  • Caduti Grande Guerra. Ein von der Provinz Gorizia gefördertes Projekt zur Erhaltung der historischen Listen der im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten, die auf den Militärfriedhöfen von Redipuglia, Oslavia, Aquileia, Caporetto/Kobarid, dem Tempel von San Nicolò di Udine, dem Tempel von Timau und dem Faro-Denkmal auf dem Berg Bernadia begraben sind, durch Digitalisierung. Über diese Website können die Listen eingesehen werden, um den genauen Bestattungsort jedes einzelnen gefallenen Soldaten und andere Informationen wie die Dienststelle und den Ort der ersten Bestattung zu erfahren.
  • Find a Grave. Website der Ancestry Group, einem privaten Unternehmen, das genealogische Forschungsdienste anbietet. Die Website ist eine Datenbank von Grabstätten seit 1995. Sie enthält über 226 Millionen Gedenkseiten.